Netzwerktreffen in Chemnitz
Themen
Logopädische Interventionen bei Frühgeborenen und
komplex kranken Neugeborenen im stationären Setting
(Logopädin M.Sc. A. Uhlig)
Physiotherapeutische Interventionen und
Handling von Neugeborenen im stationären Setting
(Physiotherapeutin und Bobath-Therapeutin S. Riedel)
Kindliche Dysphagien aus neuropädiatrischer Sicht – ein Fallbeispiel
(Neuropädiaterin Dr. F. Hornemann)
Gespräche und fachlicher Austausch
Die Logopädie erschließt sich immer neue Tätigkeitsfelder, die in vielen Bereichen Versorgungslücken schließen und Bedarfe an spezialisierter Diagnostik und Therapie decken. Die Tätigkeit auf der Neonatologie ist eine dieser neuen Aufgaben, der sich spezialisierte LogopädInnen seit einiger Zeit stellen und die immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Dabei geht die logopädische Arbeit mit Früh- und Neugeborenen oft weit über die Stimulation von orofazialen Strukturen, unphysiologischen Saug- und Schluckmustern und die Einschätzung eines Ernährungsrisikos hinaus. Beratung und Anleitung der Eltern und interdisziplinäre Zusammenarbeit mit ÄrztInnen, Pflegefachkräften und anderen TherapeutInnen fällt dabei eine besondere Bedeutung in der logopädischen Arbeit zu.
Einen besonderen Einblick in das stationäre Setting einer Frühgeborenenstation geben die Logopädin Anne Uhlig und die Physiotherapeutin S. Riedel beim Netzwerktreffen des Dysphagienetzwerkes Deutschland e.V., welches am 19.04.2023 in Chemnitz stattfindet. Alle Interessierte erwartet ab 17.00 Uhr unter dem Thema „Logopädische Intervention bei Frühgeborenen und komplex kranken Neugeborenen im stationären Setting“ zwei Vorträge mit Diskussionsrunde und der anschließenden Möglichkeit des Erfahrungsaustausches.
Nähere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung finden sich auf der Homepage des Dysphagienetzwerkes Deutschlandes e.V. unter www.dnwd-ev.de